Austria: Tabloid Attacks RCIT for “Open Call for Violence against Israel”

Statement of the Austrian section of the Revolutionary Communist International Tendency (RCIT), 16.10.2023, www.thecommunists.net

 

 

 

Yesterday, the daily newspaper OE24 – one of the bourgeois tabloids with the widest circulation in Austria – published an inflammatory article against the RCIT on its online portal. (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/jetzt-offener-gewaltaufruf-gegen-israel-bei-demo-in-wien/572393412, see also the screenshot below) Under the lurid title “Now open call for violence against Israel at demo in Vienna,” the newspaper writes in connection with a rally in solidarity with Palestine on 14 October:

 

Now a flyer is causing outrage: activists from the group ‘Revolutionary-Communist International Tendency (RCIT)’ distributed a leaflet at the demonstration that calls for violence against the state of Israel. Under point 6 it states: ‘The RCIT reiterates that as long as the Zionist state exists, the Palestinians will continue suffering from state terrorism! This is why we stand for the socialist perspective of a democratic and red Palestine. We support the struggle for the destruction of the Zionist state and the right to return for all Palestinian refugees.’”

 

Furthermore, OE24 reports that Stefan Rastl, a Viennese council member for the neoliberal and strongly pro-Zionist party NEOS, intervened at the police to act against our comrades distributing our leaflet. The paper also reported that the leaflet had been forwarded to the Austrian secret service.

 

This hysterical attack on the RCIT reflects the current climate in Europe where governments and media take a stance of unlimited support for the Israeli Apartheid state in its war against the Palestinian people. Hence, they react with outrage if socialists and consistent supporters of the Palestinian cause take a strong stance against Zionist state. Activists of the Austrian section of the RCIT have a long record of solidarity work with the Palestinian people and with other Arab and Muslim migrant communities. We have been invited to address countless rallies and demonstrations on these issues. It is therefore not surprising that fanatic Zionists are now targeting our comrades.

 

The Austrian section of the RCIT has published a written statement in which it denounces this hysterical attack. Therein, we outline our program of struggle against the Zionist state and our alternative perspective of a secular and democratic state which should be a workers and poor peasant republic as part of a socialist federation of the Middle East. Such a state would be a single state in historic Palestine from the River to the Sea. It would allow all Palestinian refugees the right of return. Such a state, which would have a Palestinian majority, would guarantee full cultural and religious rights for the Jewish minority. Such a program is, in our view, the only guarantee for a peaceful coexistence of peoples with different religions and ethnicities.

 

We also stated that if fanatical representatives of the Israeli apartheid system want to defend their supremacy with violence, it is them – and not the oppressed Palestinian people – who bear full responsibility for such violence.

 

Such a program has been defended by the RCIT since many years, including by our Jewish comrades within the RCIT section in Israel / Occupied Palestine whose most well-known representative is our comrade Yossi Schwartz – a lifelong Jewish Anti-Zionist for six decades.

 

Gaza: OE24 betreibt hysterische Hetze gegen die RCIT!

Stellungnahme der RKO BEFREIUNG (österreichische Sektion der RCIT), 16.10.2023, www.thecommunists.net

 

 

 

Die Tageszeitung OE24 (früher ÖSTERREICH) hat gestern auf ihrem Onlineportal einen hetzerischen Artikel gegen die RCIT veröffentlicht. (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/jetzt-offener-gewaltaufruf-gegen-israel-bei-demo-in-wien/572393412, siehe auch den Screenshot unten) Unter dem reißerischen Titel „Jetzt offener Gewaltaufruf gegen Israel bei Demo in Wien“ schreibt die Zeitung im Zusammenhang mit einer Kundgebung in Solidarität mit Palästina am 14. Oktober:

 

Jetzt sorgt ein Flyer für Empörung: Aktivisten der Gruppe "Revolutionär-Kommunistisch-Internationalen Tendenz (RCIT)" verteilten bei der Demo ein Schreiben, das zu Gewalt gegen den Staat Israel aufruft. Unter Punkt 6 steht dort geschrieben: "Die RCIT bekräftigt, dass die Palästinenser unter Staatsterrorismus leiden werden, solange der zionistische Staat existiert! Deshalb stehen wir für die sozialistische Perspektive eines demokratischen und roten Palästinas. Wir unterstützen den Kampf für die Zerstörung des zionistischen Staates und das Recht auf Rückkehr für alle palästinensischen Flüchtlinge."

 

Aufmerksam auf den Flyer machte etwa Philipp Brokes, Jurist der AK Wien: "Das wurde heute auf der Palästina-Demo in Wien verteilt", schreibt er zu seinem Posting:

 

Neos-Stadtrat im 2. Bezirk Stefan Rastl erzählt, dass er am Rande der Demo am Columbusplatz einen solchen Flyer bekommen habe und die Polizei informiert hätte – der Polizist habe aber darauf nicht reagiert. "Nach kurzem Studium des Flugblattes habe ich den nächsten Polizisten angesprochen, aber der meinte: „Auslegungssache“. Er begutachtete den Text fast gar nicht. Der Verteiler verschwand unbehelligt in der Menge."

 

Wie Philipp Brokes via X berichtet, soll der Flyer inzwischen dem Verfassungsschutz weitergeleitet worden sein.

 

Wir sehen gerne darüber hinweg, dass die Autoren des Artikels es nicht einmal geschafft haben, den Namen unserer internationalen Organisation richtig zu schreiben (die korrekte Schreibweise lautet: „Revolutionär-Kommunistische Internationale Tendenz“). Viel wichtiger ist die Absurdität des Artikelinhalts.

 

Der Titel “offener Gewaltaufruf gegen Israel” ist völlig sinnentleert. In Palästina herrscht Krieg und damit Gewalt. Da bedarf es nicht eines „Aufrufes zur Gewalt“, sondern man muss Stellung beziehen zu der bereits existierenden Gewalt. Die RCIT hat im Palästina-Konflikt immer klar ganz klar gesagt, dass der Staat Israel ein Unrechtsstaat ist. Dieser existiert nur aufgrund der anhaltenden Vertreibung und Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung – der Palästinenserinnen und Palästinenser. Dieser Staat zeichnet sich durch ein Apartheidsystem gegenüber der palästinensischen Bevölkerung aus, die zusätzlich durch Gewalt und Terror niedergehalten werden soll.

 

Die vier Gaza-Krieg seit 2008 und das gegenwärtige Massaker durch die israelische Armee sind weitere Beispiele für den israelischen Staatsterrorismus.

 

Solange dieser Unrechtsstaat weiterexistiert, solange wird die Unterdrückung des palästinensischen Volkes weitergehen. So wie unsere jüdischen Mitstreiter in Israel – eine Gruppe um den bekannten Antizionisten Yossi Schwartz – will die RCIT den zionistischen Apartheidstaat abschaffen. Dies ist eine langjährige Forderung vieler Kräfte – inklusive jüdischer – weltweit, die sich für die Rechte der palästinensischen Bevölkerung einsetzen.

 

Alle palästinensischen Flüchtlinge müssen das Recht auf Rückkehr in ihre Heimat haben. Wir treten für einen einzigen Staat im gesamten historischen Palästina ein, in dem die einheimische Bevölkerung natürlich die Mehrheit stellen wird. Gleichzeitig müssen volle kulturelle und religiöse Rechte für die jüdische Minderheit gewährleistet werden. In einem solchen säkularen und demokratischen Staat, in dem es keinen Kapitalismus mehr gibt und das arbeitende Volk die Geschicke bestimmt, können die verschiedenen Religionen und Ethnien friedlich zusammenleben.

 

Wenn fanatische Vertreter des israelischen Apartheidsystem ihre Vormachtstellung mit Gewalt verteidigen wollen, so tragen sie – und nicht das unterdrückte Volk der Palästinenser – die volle Verantwortung für eine solche Gewalt.

 

Der OE24-Artikel spiegelt das gegenwärtige Klima in Europe wider, in welchem Regierungen und Medien uneingeschränkt die Seite des israelischen Apartheidstaates beziehen, der einen Krieg gegen das palästinensische Volk führt. Sie empören sich das darüber, wenn Sozialisten und konsequente Unterstützer des palästinensischen Freiheitskampfes öffentliche Stellung gegen den zionistischen Staat beziehen. Aktivistinnen und Aktivisten der RKO BEFREIUNG (österreichische Sektion der RCIT) sind seit vielen Jahren in der Solidaritätsarbeit mit dem palästinensischen Volk und mit anderen arabischen und muslimischen Gemeinden tätig. Wir wurden bereits zu zahlreichen Kundgebungen und Demonstrationen zu diesen Themen eingeladen. Es ist daher wenig überraschend, dass fanatische Zionisten jetzt unsere Organisation angreifen.

 

 

 

Áustria: Tabloide ataca a CCRI/RCIT por "apelo aberto à violência contra Israel"

Declaração da seção austríaca da Corrente Comunista Revolucionária Internacional (CCRI/RCIT), 16.10.2023, www.thecommunists.net

 

 

 

Ontem, o jornal diário OE24 - um dos tabloides burgueses com maior circulação na Áustria - publicou um artigo inflamado contra a CCRI em seu portal on-line. (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/jetzt-offener-gewaltaufruf-gegen-israel-bei-demo-in-wien/572393412, veja também a captura de tela abaixo) Sob o título sinistro "Agora, apelo aberto à violência contra Israel em manifestação em Viena", o jornal escreve a respeito de uma manifestação em solidariedade à Palestina em 14 de outubro:

 

"Agora, um panfleto está causando indignação: ativistas do grupo Corrente Comunista Revolucionária Internacional (CCRI)' distribuíram um panfleto na manifestação que pede violência contra o Estado de Israel. No ponto 6, ele afirma: "A CCRI reitera que, enquanto o Estado sionista existir, os palestinos continuarão sofrendo com o terrorismo de Estado! É por isso que defendemos a perspectiva socialista de uma Palestina democrática e vermelha. Apoiamos a luta pela destruição do Estado sionista e o direito de retorno de todos os refugiados palestinos'".

 

Além disso, o OE24 relata que Stefan Rastl, um membro do conselho vienense do partido neoliberal e fortemente pró-sionista NEOS, interveio na polícia para agir contra nossos companheiros que distribuíam nosso folheto. O jornal também informou que o folheto havia sido encaminhado ao serviço secreto austríaco.

 

Esse ataque histérico à CCRI reflete o clima atual na Europa, onde os governos e a mídia adotam uma postura de apoio ilimitado ao Estado do Apartheid israelense em sua guerra contra o povo palestino. Por isso, eles reagem com indignação quando socialistas e apoiadores consistentes da causa palestina assumem uma posição firme contra o Estado sionista. Os ativistas da seção austríaca da CCRI têm um longo histórico de trabalho solidário com o povo palestino e com outras comunidades de migrantes árabes e muçulmanos. Fomos convidados para discursar em inúmeros comícios e manifestações sobre essas questões. Portanto, não é de surpreender que os sionistas fanáticos estejam agora atacando nossos companheiros.

 

A seção austríaca da CCRI publicou uma declaração por escrito na qual denuncia esse ataque histérico. Nela, delineamos nosso programa de luta contra o estado sionista e nossa perspectiva alternativa de um estado secular e democrático que deve ser uma república de trabalhadores e camponeses pobres como parte de uma federação socialista do Oriente Médio. Esse estado seria um estado único na Palestina histórica, do rio ao mar. Ele permitiria a todos os refugiados palestinos o direito de retorno. Esse Estado, que teria uma maioria palestina, garantiria plenos direitos culturais e religiosos para a minoria judaica. Esse programa é, em nossa opinião, a única garantia de uma coexistência pacífica de povos com diferentes religiões e etnias.

 

Também afirmamos que, se os representantes fanáticos do sistema de apartheid israelense quiserem defender sua supremacia com violência, são eles - e não o povo palestino oprimido - que têm total responsabilidade por essa violência.

 

Esse programa tem sido defendido pela CCRI há muitos anos, inclusive por nossos camaradas judeus da seção da CCRI em Israel/Palestina Ocupada, cujo representante mais conhecido é nosso camarada Yossi Schwartz - um judeu antissionista de longa data há seis décadas.

 

 

 

Austria: Periódico burgués importante ataca a camaradas de la CCRI de ese país, por su “llamado abierto a la violencia contra Israel”

Declaración de la sección austriaca de la Corriente Comunista Revolucionaria Internacional (CCRI), 16 de octubre de 2023, www.thecommunists.net

 

 

 

Ayer, el diario OE24, uno de los tabloides burgueses de mayor circulación en Austria, publicó en su portal en línea un artículo incendiario contra la CCRI. https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/jetzt-offener-freudeaufruf-gegen-israel-bei-demo-in-wien/572393412, (ver también la captura de pantalla a continuación) 

 

Bajo el escabroso título “Ahora abierta la convocatoria para violencia contra Israel en una manifestación en Viena”, escribe el periódico en relación con una manifestación de solidaridad con Palestina el 14 de octubre: “Ahora un volante está causando indignación: activistas del grupo Corriente Comunista Revolucionaria Internacional (CCRI) distribuyeron un folleto en la manifestación que llama a la violencia contra el Estado de Israel. 

 

En el punto 6 se afirma: ¡La CCRI reitera que mientras exista el Estado sionista, los palestinos seguirán sufriendo el terrorismo de Estado! Por eso defendemos la perspectiva socialista de una Palestina democrática y Roja. Apoyamos la lucha por la destrucción del Estado sionista y el derecho al retorno de todos los refugiados palestinos. 

 

Además, OE24 informa que Stefan Rastl, miembro del consejo vienés del partido neoliberal y fuertemente prosionista NEOS, intervino ante la policía para actuar contra nuestros camaradas que distribuían nuestro folleto. El periódico informó también que el folleto había sido enviado al servicio secreto austriaco. 

 

Este ataque histérico contra la CCRI refleja el clima actual en Europa, donde los gobiernos y los medios adoptan una postura de apoyo ilimitado al Estado de Apartheid israelí en su guerra contra el pueblo palestino. Por lo tanto, reaccionan con indignación si los socialistas y los partidarios constantes de la causa palestina adoptan una postura firme contra el Estado sionista. 

 

Los activistas de la sección austriaca de la CCRI tenemos un largo historial de trabajo solidario con el pueblo palestino y con otras comunidades de inmigrantes árabes y musulmanes. Hemos sido invitados a participar en innumerables mítines y manifestaciones sobre estos temas. Por lo tanto, no sorprende que los sionistas fanáticos estén ahora apuntando contra nuestros camaradas. 

 

La sección austriaca de la CCRI ha publicado una declaración escrita en la que denuncia este ataque histérico. Allí, nuestros camaradas esbozan un programa de lucha contra el Estado sionista, con la perspectiva alternativa de un Estado secular y democrático que debería ser una república de trabajadores y campesinos pobres como parte de una federación socialista de Medio Oriente. 

 

Un Estado de esas características sería un Estado único en la Palestina histórica desde el río hasta el mar y, por lo tanto, permitiría a todos los refugiados palestinos el derecho de retorno. Un Estado, que tendría una mayoría palestina, y, en ese marco, garantizaría plenos derechos culturales y religiosos a la minoría judía. En nuestra opinión, ese programa es la única garantía para una coexistencia pacífica de pueblos con diferentes religiones y etnias. 

 

También afirmamos, que, si los representantes fanáticos del sistema de apartheid israelí quieren defender su supremacía con violencia, son ellos –y no el oprimido pueblo palestino– quienes tienen toda la responsabilidad por dicha violencia.

 

Este programa ha sido defendido por compañeros y compañeras de la CCRI durante muchos años, incluidos nuestros camaradas judíos dentro de la sección de la CCRI en Israel/Palestina Ocupada, cuyo representante más conocido es nuestro camarada Yossi Schwartz, un judío antisionista de toda la vida durante seis décadas.

 

 

 

Autriche : un tabloïd attaque le CCRI/RCIT pour "appel ouvert à la violence contre Israël"

Déclaration de la section autrichienne du Current communist revolutionary international (CCRI/RCIT), 16.10.2023, www.thecommunists.net

 

 

 

Hier, le quotidien OE24 - l'un des tabloïds bourgeois les plus diffusés en Autriche - a publié sur son portail en ligne un article incendiaire contre le CCRI (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/jetzt-offener-gewaltaufruf-gegen-israel-bei-demo-in-wien/572393412, voir également la capture d'écran ci-dessous). Sous le titre inquiétant "Maintenant, appel ouvert à la violence contre Israël lors d'une manifestation à Vienne", le journal parle d'une manifestation de solidarité avec la Palestine daté du 14 octobre:

 

Aujourd'hui, un tract suscite l'indignation : des militants du groupe "Current communist revolutionary international (CCRI)" ont distribué un tract lors de la manifestation, appelant à la violence contre l'État d'Israël. Au point 6, on peut lire : "Le CCRI réaffirme que tant que l'État sioniste existera, les Palestiniens continueront à souffrir du terrorisme d'État ! C'est pourquoi nous défendons la perspective socialiste d'une Palestine démocratique et rouge. Nous soutenons la lutte pour la destruction de l'État sioniste et le droit au retour de tous les réfugiés palestiniens".

 

En outre, OE24 rapporte que Stefan Rastl, membre du conseil viennois du parti néolibéral et fortement pro-sioniste NEOS, est intervenu auprès de la police pour qu'elle prenne des mesures à l'encontre de nos camarades qui distribuaient notre tract. Le journal a également rapporté que le tract avait été transmis aux services secrets autrichiens.

 

Cette attaque hystérique contre le CCRI reflète le climat actuel en Europe, où les gouvernements et les médias adoptent une position de soutien illimité à l'État d'apartheid israélien dans sa guerre contre le peuple palestinien. Ils réagissent donc avec indignation lorsque des socialistes et des partisans convaincus de la cause palestinienne adoptent une position ferme contre l'État sioniste. Les militants de la section autrichienne du CCRI travaillent depuis longtemps en solidarité avec le peuple palestinien et d'autres communautés de migrants arabes et musulmans. Nous avons été invités à prendre la parole lors de nombreux rassemblements et manifestations sur ces questions. Il n'est donc pas surprenant que des sionistes fanatiques s'en prennent maintenant à nos camarades.

 

La section autrichienne du CCRI a publié une déclaration écrite dans laquelle elle dénonce cette attaque hystérique. Nous y exposons notre programme de lutte contre l'État sioniste et notre perspective alternative d'un État laïque et démocratique qui devrait être une république de travailleurs et de paysans pauvres faisant partie d'une fédération socialiste du Moyen-Orient. Cet État serait un État unique dans la Palestine historique, du fleuve à la mer. Il accorderait à tous les réfugiés palestiniens le droit au retour. Cet État, à majorité palestinienne, garantirait à la minorité juive l'intégralité de ses droits culturels et religieux. Ce programme est, à notre avis, la seule garantie d'une coexistence pacifique entre des peuples de religions et d'ethnies différentes.

 

Nous affirmons également que si les représentants fanatiques du système d'apartheid israélien veulent défendre leur suprématie par la violence, c'est eux - et non le peuple palestinien opprimé - qui portent l'entière responsabilité de cette violence.

 

Ce programme est défendu par le CCRI depuis de nombreuses années, y compris par nos camarades juifs de la section du CCRI en Israël/Palestine occupée, dont le représentant le plus connu est notre camarade Yossi Schwartz - un juif antisioniste de longue date, depuis six décennies.

 

 

 

Austria: un tabloid attacca la TCRI/RCIT per aver "apertamente invitato alla violenza contro Israele"

Dichiarazione della sezione austriaca della Tendenza Comunista Rivoluzionaria Internazionale (TCRI/RCIT), 16.10.2023, www.thecommunists.net

 

 

 

Ieri il quotidiano OE24 - uno dei tabloid borghesi più diffusi in Austria - ha pubblicato sul suo portale online (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/jetzt-offener-gewaltaufruf-gegen-israel-bei-demo-in-wien/572393412, si veda anche lo screenshot qui sotto) un articolo incendiario contro la TCRI. Con l'inquietante titolo "Ora un aperto appello alla violenza contro Israele in una manifestazione a Vienna", il giornale riferisce di una manifestazione di solidarietà con la Palestina con la data del 14 ottobre:

 

“Oggi, un volantino ha suscitato indignazione: gli attivisti del gruppo "Tendenza Comunista Rivoluzionaria Internazionale (TCRI)" hanno distribuito un volantino alla manifestazione che invita alla violenza contro lo Stato di Israele. Il punto 6 recita: "La TCRI ribadisce che finché lo Stato sionista esisterà, i palestinesi continueranno a subire il terrorismo di Stato! Per questo motivo difendiamo la prospettiva socialista di una Palestina democratica e rossa. Sosteniamo la lotta per la distruzione dello Stato sionista e il diritto al ritorno di tutti i rifugiati palestinesi".

 

Inoltre, OE24 ha riferito che Stefan Rastl, membro del consiglio viennese del partito neoliberista e fortemente filo-sionista NEOS, è intervenuto presso la polizia per prendere provvedimenti contro i compagni che stavano distribuendo il nostro volantino. Il giornale riportava anche che il volantino era stato trasmesso ai servizi segreti austriaci.

 

Questo attacco isterico alla TCRI riflette il clima attuale in Europa, dove i governi e i media adottano una posizione di sostegno illimitato allo Stato di apartheid di Israele nella sua guerra contro il popolo palestinese. Reagiscono quindi con indignazione quando i socialisti e i convinti sostenitori della causa palestinese prendono una posizione ferma contro lo Stato sionista. Gli attivisti della sezione austriaca della TCRI lavorano da tempo in solidarietà con il popolo palestinese e con altre comunità di migranti arabi e musulmani. Siamo stati invitati a parlare a molti raduni e manifestazioni su questi temi. Non sorprende quindi che i sionisti fanatici attacchino ora i nostri compagni.

 

La sezione austriaca della TCRI ha rilasciato una dichiarazione scritta che denuncia questo attacco isterico. In essa abbiamo esposto il nostro programma di lotta contro lo Stato sionista e la nostra prospettiva alternativa di uno Stato laico e democratico che dovrebbe essere una repubblica di operai e contadini poveri come parte di una federazione socialista in Medio Oriente. Questo Stato sarebbe un unico Stato nella Palestina storica, dal fiume al mare. Garantirebbe a tutti i rifugiati palestinesi il diritto al ritorno. Questo Stato, a maggioranza palestinese, garantirebbe alla minoranza ebraica pieni diritti culturali e religiosi. Questo programma è, a nostro avviso, l'unica garanzia di coesistenza pacifica tra popoli di religioni ed etnie diverse.

 

Affermiamo inoltre che se i fanatici rappresentanti del sistema di apartheid israeliano vogliono difendere la loro supremazia attraverso la violenza, sono loro - e non il popolo palestinese oppresso - ad avere la piena responsabilità di questa violenza.

 

Questo programma è stato sostenuto dal TCRI per molti anni, anche dai nostri compagni ebrei della sezione del TCRI in Israele/Palestina occupata, il cui rappresentante più noto è il nostro compagno Yossi Schwartz - un ebreo antisionista di lunga data, da sei decenni.