Vienna: Gigantic Mass Mobilization against Compulsory COVID-Vaccinations and Lockdowns
Viena: gigantesca movilización contra confinamiento general y vacunación obligatoria
[VIDEO] Österreich: Nieder mit der anti-demokratischen COVID-Politik!
[VIDEO] Austria: Down with the anti-democratic COVID policy!
Die Massen demonstrierten auf der Straße während die Linke zu Hause blieb
Bericht von Almedina Gunić, RKO Befreiung (Österreichische Sektion der Revolutionär-Kommunistischen Internationalen Tendenz, RCIT), 22. November 2021, www.rkob.net and www.thecommunists.net
[Übersetzung: Eva Kumar]
Die österreichische Regierung, wie immer eifrig bemüht die Rolle der bonapartistischen Avantgarde in Europa zu spielen, hat wieder unter Vorwand der COVID Gesundheitskrise neue drakonische Regeln verhängt. Die Regierung hat die COVID Impfpflicht ab Februar 2022 entschieden und einen weiteren allgemeinen Lockdown ab Montag verhängt, der für mindestens 10 Tage gelten soll und eventuell auf 20 Tage erweitert wird. Als Reaktion auf diesen neuen Angriff hat Wien am 20. November die bisher größte Demonstration gegen die bonapartistischen COVID-Regeln erlebt. Die Polizei gibt an, dass 40.000 Menschen (das ist grob unterschätzt, die doppelte Anzahl erscheint realistischer) auf die Straße gingen, fast alle ignorierten die Abstands-Regeln und die vorgeschriebenen FFP2-Masken.
Der Charakter dieser Massendemonstration war sehr interessant und sollte von authentischen MarxistInnen in seinem ganzen Umfang analysiert und verstanden werden.
Die meisten TeilnehmerInnen gehörten zur arbeitenden Bevölkerung und zum Kleinbürgertum, waren aus nichtakademischen und eher nicht wohlhabenden Haushalten. Für viele TeilnehmerInnen war es die erste Demonstration in ihrem Leben und die erste politische Erfahrung überhaupt. Nur ein kleiner Teil von Migranten war vertreten, vor allem aus Osteuropa, dem Balkan und einige türkische, bzw. auch arabische Migranten waren da. Der überwiegende Teil der Demonstrierenden war mit Freunden, Familienmitgliedern oder KollegInnen dabei. Deshalb war es ziemlich leicht, die sozialen Gefüge zu erkennen, die der Demonstration ihre Dynamik verliehen. Der politische Charakter war zuerst mal weithin unorganisierte, größtenteils politisch unerfahrene Teile der allgemeinen Bevölkerung, die ehrlich verärgert waren, in ihren sozialen und demokratischen Rechten in so grundlegender Form eingeschränkt zu werden und die spontan zur Demonstration kamen.
Nicht überraschend waren hauptsächlich selbstgestaltete Protest-Plakate mit Slogans wie „Mein Körper, meine Entscheidung“ (bzw. “my body, my choice”), “Geimpft – Ungeimpft. Gegen Spaltung – Für Einheit“ und sehr populär: “Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht“ (in den deutschsprachigen Ländern wird dieses Zitat allgemein dem sozialistischen Arbeiterdichter und Schriftsteller Bertolt Brecht zugeschrieben – das ist aber historisch nicht bewiesen).
Manche Plakate waren mit Schimpfwörtern versehen. Einige der Protestierenden haben kleine Megafone für ihre soziale Gruppe organisiert, ähnlich denen die von Fußballfans genutzt werden. Der politisch unerfahrene Charakter wurde auch offensichtlich, als sie Slogans skandierten – meist sehr kreativ und nicht besonders rhythmisch vorgetragen.
Verrat der Reformisten und Zentristen an den Volksmassen
Wiederum, nicht überraschend, weigerten sich die Gewerkschaften ebenso wie die meisten zentristischen und reformistischen Organisationen, sich an den Massenprotesten zu beteiligen. Das ist nur die Konsequenz ihrer politischen Linie der vollen Unterstützung der Lockdown-Politik (einige von ihnen verlangen sogar Zero-Covid als Strategie) des Staates ebenso wie ihres Hasses gegenüber den Volksmassen, die nicht den bonapartistischen Angriffen gehorchen, und die sie deshalb als primitiv und dumm verhöhnen. Von den Mittelschichts-Intellektuellen beherrscht, ist der Begriff den die Reformisten und Zentristen für die Menschen auf der Massendemonstration gebrauchen: „Schwurbler“ (d.i. jemand der daherredet, ohne Inhalt und ohne Bedeutung, jemand ohne jede intellektuelle Raffinesse und Gewandtheit).
In den Augen der reformistischen Bürokraten geht von diesen Volksmassen eine Gefahr aus. Sie beschreiben diese als eine Bedrohung für die allgemeine Gesundheit, aber tatsächlich fühlen sie sich selbst in ihrer materiellen Sicherheit und ihrem Status bedroht.
Die Rolle der Gewerkschaftsbürokratie und der Sozialdemokraten in Österreich ist es, die ArbeiterInnenklasse am Klassenkampf zu hindern. Das ist etwas, worauf sie sogar offen stolz sind, dass in diesem Land zuallererst Verhandlungen mit Kapitalisten geführt werden ohne Proteste und ohne Streiks als Waffen des Kampfes für die Rechte der ArbeiterInnen.
Diese politische Tradition ist in Österreich tief verwurzelt, sie führt zurück in die Zeit, als Milizen der ArbeiterInnenklasse versuchten, die Austrofaschisten zurückzuschlagen und die Führer der Sozialdemokraten wie Otto Bauer diese demobilisierten „um den Ausbruch eines Bürgerkriegs zu verhindern“. Auf diese Weise wurden erst viele Jahre des Austrofaschismus und dann des Hitlerfaschismus ermöglicht.
Das ist nur ein historisches Beispiel dafür, wie weit die Bürokratie gewillt ist in ihrem Verrat des revolutionären Klassenkampfes zu gehen, um ihre eigene Position in der kapitalistischen Gesellschaft zu sichern.
Das Monopolkapital wäre über mangelnde Kontrolle der Bürokraten über den Klassenkampf von unten nicht glücklich und würde nicht zögern sie sofort loszuwerden. Sowohl die Sozialdemokraten wie auch reformistische Führung der Gewerkschaften sind sich dessen sehr bewusst und möchten ihre Privilegien nicht aufs Spiel setzen.
Die meisten Reformisten und Zentristen orientieren heute ihre Politik an der Führung der Gewerkschaftsbürokratie und der sozialdemokratischen Partei. Es wäre falsch anzunehmen, dass alle reformistischen und besonders die zentristischen Kader Geld und Status auf dieselbe Weise wie der etablierte bürokratische Apparat der Gewerkschaften und der Sozialdemokratischen Partei bekämen. Es ist es aber so, dass viele von ihnen ihre Karriere in bestimmten Strukturen den Bürokraten verdanken. Seien es gutbezahlte Jobs als Journalisten von Gewerkschaftszeitungen, als akademische Experten oder Personal in Sozial- oder Wohlfahrtseinrichtungen, BezieherInnen von Förderungen für öffentliche Projekte usw. – solche Vorteile und die damit verbundene Abhängigkeit zwingen sie sich auf vielfältige Weise um das Wohlwollen der Bürokratie zu bemühen.
Die Volksmassen auf den Demonstrationen waren von den Bürokraten nicht kontrollierbar, weil sie auf keine Weise in deren Strukturen integriert sind. Während die meisten der TeilnehmerInnen der Demos aus der ArbeiterInnenklasse kommen, sind sie politisch nicht organisiert und haben bisher auch keinen Grund gesehen, das zu ändern – bis jetzt. Diese Tatsache ist zu einem bestimmten Grad eine logische Folge des niedrigen Niveaus and Klassenkämpfen in Österreich. Viele Jahre hinweg betrug die durchschnittliche Anzahl von Streik-Minuten (Arbeiterstreiks) 0 Minuten.
Die Gewerkschaftsbürokratie ist sehr stolz auf diesen kaum vorhandenen Klassenkampf, was sie als Beweis für ihr Verhandlungsgeschick und den hohen Lebensstandard der österreichischen ArbeiterInnen werten.
Deshalb gibt es auch eine hohe Anzahl von ArbeiterInnen in Österreich, die nie einen Grund dazu gesehen haben, sich für Gewerkschaftsarbeit zu engagieren. Ihr Eindruck ist, keinen Einfluss auf die Gewerkschaftsarbeit zu haben und dass es auch nicht notwendig ist, sich zu organisieren, da die Verhandlungen ohnehin von den Bürokraten geführt werden.
Offensichtliche Radikalisierung
Die Massen in den Straßen haben eine gesunde Reaktion auf die bonapartistischen Angriffe gezeigt: sie verweigern diese mit aller Macht. Darin zeigt sich weitaus mehr Klugheit und entwickeltes Klassenbewusstsein als dies bei den selbsternannten Marxisten der reformistischen und zentristischen Organisationen der Fall ist, die sich seit Beginn der Pandemie sofort vor Big Pharma, dem Monopolkapital im allgemeinen und dem bonapartistischen Staatsmonster in den Staub warfen.
Trotzdem, wie oben schon erwähnt, hatten die meisten TeilnehmerInnen an der Demonstration am Samstag keine oder nur sehr wenig politische Erfahrung. Viele könnten sich vom politischen Aktivismus abwenden, wenn sie zu lange ignoriert werden. Einige könnten sich zu terroristischen Einzelaktionen hinreißen lassen. Ein Beispiel aus der jüngsten Vergangenheit dazu: gerade vor einigen Tagen wurden zwei Teenager verhaftet, weil sie nach einer COVID-Kontrolle ein Polizeiauto niedergebrannt haben. Bei der Festnahme erklärten sie, dass sie eigentlich die Polizisten in Brand setzen wollten. Einige Teile haben ebenso das Potential, in der Zukunft Fußsoldaten für die Faschisten zu werden, wenn sie oft genug von den Reformisten verraten und angegriffen worden sind und nicht von sozialistischen Revolutionären als Verbündete gewonnen werden.
In der Konsequenz hat die Ignoranz der Linken den rechten Kräften einschließlich der Faschisten ermöglicht, die anwesenden bürgerlichen Medien auf sich aufmerksam zu machen. Während 99% der DemonstrantInnen diese Rechten bzw. Faschisten gar nicht erst zu sehen bekommen haben, waren die bürgerlichen Medien glücklich, diese als Haupt-Organisatoren der Proteste zu präsentieren.
Die Pro-Lockdown-Linke kann sich zufrieden im Glauben lullen, die richtige Entscheidung getroffen zu haben dabei sich von dem Massenprotest zu distanzieren, da ihnen die bürgerlichen Medien dankenswerterweise zu bestätigen scheinen, was sie schon vorab unbedingt glauben wollten. Die Neofaschisten haben tatsächlich gefährliche Stärke bewiesen. Dies kann der Avantgarde unserer Klasse in naher Zukunft sehr schaden.
Eine neue populistische Partei in Aktion
Es wäre jedoch einseitig und alarmistisch, sich nicht auch mit einer anderen möglichen Entwicklung zu beschäftigen: der Schaffung neuer populistischer Kräfte, die auch nach links tendieren könnten. Das könnte sogar hin zur Gründung einer neuen linkspopulistischen Partei führen, vergleichbar mit PODEMOS in Spanien.
Interessanterweise hat ein großer Teil der DemonstrantInnen sich bei der Auftaktkundgebung einer neugegründeten Partei versammelt, der sogenannten MFG („Menschen, Freiheit, Grundrechte“). Sie sehen sich selbst als Partei, die die bonapartistischen Angriffe unter dem Vorwand des Kampfes gegen COVID ablehnen. Uns erscheint der gegenwärtige politische Charakter der MFG als der einer neuen, populistischen, progressiv-demokratischen (wenn auch nicht linken), kleinbürgerlichen Partei. Dazu ist es wichtig zu ergänzen, dass die MFG eine Partei in Bewegung ist. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Möglichkeiten, wohin sich diese Partei in der Zukunft entwickeln kann, besonders da sie gerade einen eindrucksvollen Zuwachs von UnterstützerInnen erfährt.
Gestern (also Sonntag) organisierte diese Partei eine Kundgebung in Linz. Linz ist eine wichtige Stadt der ArbeiterInnenklasse mit ca. 250.000 Einwohnern. Jahrzehntelang war hier das Herz der österreichischen Stahlindustrie. Die OrganisatorInnen erwarteten um 600 TeilnehmerInnen. Es nahmen dann beinahe 10.000 Menschen an der Demonstration teil – es wurde eine der größten Demos in dieser Stadt seit langem. Nicht einmal die MFG Vorsitzenden haben erwartet, dass ihre neue Partei so viel Zulauf bekäme, und in so kurzer Zeit! Es ist offensichtlich, dass diejenigen Menschen, die nicht die einzige Parlamentspartei unterstützen wollten, die die COVID Attacken kritisiert (die ultra-rassistische und ultrarechte Freiheitliche Partei) beschlossen haben, sich dieser neuen (nicht rechten) MFG Partei zuzuwenden.
Alles in allem, mit einer der größten Massendemonstrationen in Österreichs jüngster Geschichte und dem allgemeinen Aufschwung des Klassenkampfes gegen die bonapartistischen Angriffe in einigen anderen europäischen Ländern (wie Belgien, die Niederlande, Frankreich, usw.) - sowie mit der Krise der ÖVP-Grünen Regierung und dem kometenhaften Aufstieg der MFG, müssen sich ehrliche SozialistInnen in Österreich und darüberhinaus dringend auf den Aufbau einer neuen, revolutionären Partei orientieren. Eine Partei, die die Massen in ihren Kampf gegen den Bonapartismus anführen kann.
RevolutionärInnen bei den Massenprotesten
Die RKO Befreiung als österreichische Sektion der RCIT hat die Möglichkeit genutzt, am Samstag bei der Massendemonstration zu intervenieren – zusammen mit den AktivistInnen der Initiative "Grundrechte und Demokratie" (eine linke Plattform) und Freie Linke Österreich. Unseren Flyer verteilten wir an Tausende von DemonstrantInnen; er wurde sehr positiv aufgenommen angenommen und vor allen kam der Slogan „Enteignung der Pharma-Konzerne unter Kontrolle der Beschäftigten“ sehr gut an. Weiters gaben uns etliche Gespräche mit Protestierenden die Möglichkeit, nicht nur einen guten Einblick in den Charakter dieser Massendemonstration zu erhalten, sondern auch in engen Kontakt mit ArbeiterInnen zu kommen, die durch eine der koordiniertesten konterrevolutionären Attacken gegen unsere Klasse zum ersten Mal in ihrem Leben politisiert sind.
Hier entsteht gerade eine wichtige, neue Generation von AktivistInnen! Wir schließen den Bericht mit einer Anzahl von Zitaten aus unseren Interviews, um den internationalen LeserInnen ein Verständnis für die Dynamik dieser Protestbewegung zu vermitteln.
Karin: „Was ist das? Forderungen, okay. Oh, mir gefällt der Teil von der Enteignung von Big Pharma! Warum folgen Leute überhaupt der Führung von Konzernen? Es ist so offensichtlich, was deren Interessen sind! Das macht mich wirklich wütend.“
Anna: “Ich war bis vor kurzem Krankenschwester. Politiker riefen dazu auf, uns zu bejubeln und für uns zu klatschen. Jetzt habe ich keinen Job mehr, weil ich mich nicht zur Impfung zwingen lassen wollte. Und wisst ihr was? Ich bin froh, mich dagegen entschieden zu haben. Ich bin für mein Grundrecht eingetreten. Das lustige ist, mir ist es egal, ob ich geimpft werde – ich möchte nur nicht, dass man uns dazu zwingt!“
Wilhelm: “Oh, ihr wisst eh, dieser Scheiss genannt Kapitalismus hat uns in diese Lage gebracht. Sie auf der einen Seite und wir auf der anderen. Wir sollten uns nicht von ihren Plänen und ihrem Willen kontrollieren lassen. Ohne meine Tochter, ich weiß nicht. Ich würde das Land verlassen, um einen schöneren Ort zu finden oder … vielleicht hätte ich angefangen Dinge in die Luft zu sprengen…"
Sara: “Big Pharma… was bedeutet Enteignung? (wir erklären es) „Wirklich, eine gute Idee. Ihr müsst das so vielen Leuten wie möglich sagen! Das muss gemacht werden! Verteilt das, jeder sollte von diesen Ideen erfahren!“
Ein älterer Mann: „Nehmt das wieder, ich mag keine Sozialisten.“ Seine jüngere Begleitung: „Naja, schau, da steht revolutionäre Sozialisten. Und schau dir die Sprüche an… wirklich gut. Es ist das, was wir denken…auf Papier. Gebt mir gleich mehrere, ich will sie verteilen…“
Grete: “Wofür steht RKO? Revolutionäre Kommunisten… also nicht Rendi-Wagner (Hrsg.: die Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Österreichs) sondern Kommunisten. Gut, eure Forderungen sind sehr treffend! Es ist wichtig, dass ihr hier seid! Ich will nicht, dass sie uns rechts nennen. Einige sind so frech uns als Nazis zu beschimpfen! Keiner meiner Freunde hier ist rechts, fuck, wir arbeiten im Kindergarten! Wir befürchten, dass sie die Kinder zur Impfung zwingen werden, obwohl es keinen Sinn macht. Sie haben auf die Bedürfnisse von Kindern vergessen und es wird schlimmer und schlimmer.“
Petra: “Danke … aber einer ist genug, wir sind ein Paar“ (auf ihren Freund zeigend, dann schaut sie sich das Flugblatt an) „Wartet, wir brauchen doch noch einen, ich will einen eigenen…das ist komplett anders als das was die Medien sagen. Das sollte ins Fernsehen kommen.“
Eine junge muslimische Frau: “Ja, wir sollten uns nicht spalten lassen. Das haben sie immer getan. Juden angreifen, dann Flüchtlinge… nun sind es die Ungeimpften. Alles für Profit und Politik. Ich hoffe wirklich, dass wir die Dinge verändern können, dass wir das stoppen können. Inshallah.“
Eine andere junge Frau: “Das ist meine erste Demonstration. Ich war noch nie bei sowas, bei politischen Sachen. Ich war so mit mir selbst beschäftigt. Aber diese neue Politik, die Menschen zu zwingen gegen ihren Willen … das ist zu viel! Ich hab mich zu lange nur um mich selber gekümmert. Ich hätte mehr … du weißt schon, gegen Unrecht unternehmen sollen, schon früher. Es gibt so viel Unrecht. Irgendwie dumm, dass ich das erst jetzt voll mitbekomme. Wir sehen es ja immer, wir wissen davon. Aber es scheint so weit weg, so als ob es nicht hier geschehen würde. Als sie damals den Schwarzen in Amerika getötet haben und es war auf Video? Schrecklich … aber ich habe nicht geglaubt, dass die Polizei hier so sein würde. Dass sie hier … naja … gemütlicher ist. Das war dumm…“
Hier sind zwei Stellungnahmen von Almedina Gunić und Michael Pröbsting, Sprecherin bzw. Sprecher der RKO BEFREIUNG, gegen die anti-demokratische COVID-Politik der konservativen Regierung. Die RKO BEFREIUNG verurteilt den neuerlichen Lockdown, die Benachteiligung ungeimpfter Menschen sowie die Einführung der Zwangsimpfung für die gesamte Bevölkerung.
Huge Mass Protests took the Streets while the Left stayed at Home
Report by Almedina Gunić, RKO BEFREIUNG (Austrian Section of the Revolutionary-Communist International Tendency), 22 November 2021, www.rkob.net and www.thecommunists.net
The Austrian government, eager to play the role of a Bonapartist vanguard in Europe when it comes to implementing draconic rules under the pretext of the COVID health crisis, decided to enforce COVID vaccinations by February 2022 and another general lockdown for at least 10, if not 20 days. As a response to this attack, Vienna (the capital of Austria) has seen its biggest demonstration against the Bonapartist COVID rules on 20 November. Police claims that 40,000 people (however, double size of this underestimation seems more realistic) took the streets, nearly all ignoring the draconic social distance rule as well as the mandatory FFP2-masks.
The character of this mass demonstration was extremely interesting and must be analyzed and understood by authentic Marxists in its whole complexity. The absolute majority of the participants were working class people and lower middle-class people, coming from a non-academic and non-wealthy background. For many participants it was the very first demonstration in their lives and furthermore the very first political experience. Only a small portion were migrants, especially migrants from Eastern Europe, the Balkans, and few Turkish respectively Arab migrants as well. The overwhelming part was participating with friends respectively family members or colleagues at the demonstration. Therefore, it was quite easy to spot the social nuclei which gave the demonstration its main dynamic. The political character was first and foremost unorganized, politically unexperienced popular mass elements, honestly angry to be restricted in social and democratic rights at such a basic level and spontaneously mobilized to the demonstration.
Unsurprisingly the main tools were self-organized protest placards with slogans like “my body, my choice”, “Vaccinated – Unvaccinated. We are not divided, we are united”, and very popular: “when injustice became law, resistance became duty” (In the German speaking countries this quote is broadly attributed to the socialist working-class poet and writer Berthold Brecht albeit historically not proven). Some were written in a far more explicit language. Some of the protestors organized small megaphones, mostly the type used by soccer fans, for their social group. This became obvious as the chanted slogans were both quite creative and not very skillful in rhythm.
Betrayal of the Masses by Reformists and Centrists
Unsurprisingly, again the trade unions as well as most centrist and reformist organizations rejected to participate at the mass protest. This is the consequence of their political approach to fully support the lockdown policy (some are even demanding zero-covid as a strategy) by the capitalist state as well as their hatred against the popular masses who are not willing to obey to the Bonapartist attacks, slandering them as primitive and even stupid. Dominated by the middle-class intelligentsia, the term that is broadly used by those reformists and centrists to describe the mass elements on the demonstration is “Schwurbler” (i.e. somebody who speaks without real meaning and content, somebody without any intellectual sophistication).
In the eyes of the reformist bureaucrats those popular masses are the threat. They describe them as a threat for health, but in reality, they fear that their own money and status is threatened. The role of the trade union bureaucracy and the social democrats in Austria is to keep the working class away from class struggle. This is something they are openly proud off, that first and foremost negotiations with capitalists are led while protests and strikes are not used as a tool to fight for workers’ rights in this country. This political tradition is deeply rooted in Austria, as even in times when working class militias organized to fight back against Austro-fascists, the leaders of the Social Democratic Party like Otto Bauer demobilized them “to stop the outbreak of a civil war”, enabling many years of first Austro-Fascism and then Hitler-Fascism. This is just one example to understand how far the bureaucracy is willing to go in their betrayal of revolutionary class struggle to save their own position in capitalist society. However, monopoly capital is not happy if the bureaucrats do not control the class struggle from below and is willing to get rid of them fast enough. Both, the social democrats as well as the reformist leadership of the trade unions are well aware of this and don’t want to jeopardize their own privileges.
Most reformists and centrists today orientate their politics by the leadership of the trade union bureaucracy and the Social Democratic Party. While it would be wrong to claim all reformist and especially centrist cadres to receive money and status the way the established bureaucratic apparatus in the trade unions and the Social Democratic Party does, it is true that many of them establish a career in certain structures provided by the bureaucrats. Be it well paid jobs as writers for trade union newspapers, academic experts or regular staff of social and welfare institutions, receiver of scholarships for public projects, and so on – the benefit and with-it dependency force them to stay in the goodwill of bureaucracy in plentiful ways.
The masses on the demonstrations were not controllable by the bureaucrats because they have not been integrated in their structures. While most participants at the demonstrations were from a working-class background, they have not been politically organized and have not seen a reason to change this until now. To a certain degree it is a product of the low level of class struggle in Austria. Many years in a row, the average of strike-minutes (workers’ strikes) were 0 minutes. The trade union bureaucracy is very proud about this low level of class struggle as they claim it to be a result of their negotiation skills and the high living standard of Austrian workers. There is a certain number of workers in this country who have therefore not seen any reason to get organized in trade union work. Their impression is that they could not have influence in the trade unions anyway and that it is also not necessary to get organized as negotiations are led by the bureaucrats.
Obvious Radicalization
The masses on the streets have shown a healthy reaction to the Bonapartist attacks: they reject them forcefully. This makes them far cleverer and more developed in their working-class conscious than the self-proclaimed Marxists from reformist and centrist organizations who bent their knees immediately in service of Big Pharma, Monopoly capital in general and the Bonapartist state monster when the pandemic started. However, as stated above most participants at yesterday’s demonstration have no or very little political experience. Many might turn away from political activism if they are ignored for too long. Some might turn towards individual terrorist acts. An example for this: Just some days ago two teenagers have been arrested for burning down a police car after COVID controls against them. After arrest, they explained that their original goal was not to burn down the police car but rather to set the policemen on fire. Some parts have the potential to become foot soldiers for fascists in future if they are betrayed and attacked by reformists often enough and not won as allies by socialist revolutionaries.
Consequently, the ignorance of the left enabled right wing forces including fascists to utilize the media presence as an arena for their own contingent. While 99% of protestors have not even gotten to see any of those right-wing respectively fascist elements, the bourgeois media was happy to present them as the main organized force at the protests. The pro-lockdown left will be satisfied to claim themselves as progressive for hating the demonstrating masses as the bourgeois media seems to ratify what they wanted to believe in the first place. However, it is true that the organized strength that the neo-fascists shown is obviously dangerous. They can become very dangerous for the working-class vanguard in near future.
A New Populist Party in Action
However, it would be one-sided and alarmist not to deal with another potential development: the formation of new popular forces that may also swing to the left. This might even result in the formation of a new left populist party comparable to PODEMOS in Spain.
Interestingly enough, a big part of the demonstrators was cheering the presentation of a new party in Austria, the so-called MFG (“Humanity, Freedom, Civil Rights”). They view themselves as a party which rejects the Bonapartist attacks under the pretext of fighting COVID. It seems to us that the current political character of the MFG is that of a new, populist, progressive-democratic (albeit not left-wing), petit-bourgeois party. In addition, it is important to understand that the MFG is a party in flux. There is a lot of different ways in which this new party might develop in future, especially as they experience an impressive grow in numbers of their supporters.
Yesterday, this party organized a rally in Linz. This is an important working-class city in one province of Austria with 250,000 people. For decades this was the heart of Austria’s large steel industry which is why Linz has been called in Austria the “steel city”. The organizers expected 600 participants. However, nearly 10,000 people showed up – one of the largest demonstrations in this city for long. Not even the MFG leaders have been expecting that their new party would become that popular … and so quickly! It is obvious that mass elements who do not want to support the only established parliamentary party who has rejected the COVID attacks (the ultra-racist and right wing Freiheitliche Partei), chose to orientate towards this new (not-right-wing) MFG party.
All in all, with one of the biggest mass demonstrations in Austria’s recent history and the general upswing of class struggle against the bonapartist attacks in several other European countries (like Belgium, the Netherlands, France, etc.), with the crisis of the ÖVP-Green Party government and the rocket start of the new populist force MFG – authentic socialists in Austria and beyond need to orientate towards the building of new revolutionary party capable to lead the masses in their fight against Bonapartism.
Revolutionaries at the Mass Protest
The RKO BEFREIUNG as the Austrian section of the RCIT has utilized the possibility to intervene in the mass demonstration yesterday together with activists from Democracy and Civil Rights (a left-wing platform) and the Freie Linke Österreich (“Free Left Austria”). Our leaflet which we distributed to thousands of demonstrators was very well received and especially the slogan for Expropriation of Big Pharma under workers’ control was highly popular. Furthermore, several interviews with protesters gave us the possibility not only to get a good insight in the character of this mass demonstration but also to get close contact with workers who are politized by one of the most coordinated counterrevolutionary attacks against our class.
This is an important new generation of activists in the making. We conclude the report with a number of quotes from our interviews to give international readers the possibility to truly understand the dynamic of the protest movement.
Karin: “What’s that? Political Slogans, okay. Oh, I like the part with expropriation of Big Pharma! Why do people follow the lead of multi-national corporations anyways? It is so obvious what their interests are! That makes me really angry.”
Anna: “I was a nurse until recently. Politicians said that people shall cheer for us, clap for us. Now, I don’t have a job anymore because I rejected to be forced into vaccination. And you know what? I’m happy I decided this way. It was my civil right that I stand up for. The funny thing is, that I really don’t care to be vaccinated. I just don’t want to see anybody forced into it.”
Wilhelm: “Oh, you know it is the bullshit called capitalism that led to this situation. It is them on the one side and us on the other. We shall not let us control by their plans and wills. Without my daughter, I don’t know. I would just leave the country to find a place in peace or…well, start to blow things up …”
Sara: “Big Pharma…what does expropriation means?” (explained by us) “Really, that is a great idea. You need to get this out to as many people as possible. This must be organized! Spread this, everybody should learn about these ideas!”
An older man: “Take the leaflet back, I don’t like socialists.” His younger companion: “Well, it says revolutionary socialists. And just look at the slogans…that’s really good. It is what we are thinking put on a paper. Give me some more of them. I want to distribute them…”
Grete: “What das RKO stands for? Revolutionary Communists…so not like Rendi-Wagner (editor’s note: leader of Social Democratic Party in Austria) but communists. Well, your demands are on point. It is important that you are showing up here. I hate it when they call us right-wing. Some even dare to slender us as Nazis! None of my friends here are right-wing, hell, we work in the Kindergarden. We fear that they will force the children to receive the vaccinations even if it doesn’t make sense. They have already forgotten to take the needs of children into account, and it gets worse and worse.”
Petra: “Thanks for the leaflet…but one is enough, we are a couple” (showing to her companion, then taking a look at the leaflet) “Wait, we need another one. I want one for myself! This is great, really great. I should print it on my shirt...this is so different to the things they say in the media. This should be on TV.”
A young Muslim woman: “Yes, we should not let divide us. They did it always. Attacking Jews and later refugees…now they started with unvaccinated. Only for the sake of profit and politics. I really hope we can change the things, that we stop them. Inshallah.”
Another young woman: “This is my very first demonstration. I never was into social causes or political actions. I was so invested with myself. But this new policy to force people against their will…it is too much! I was invested with myself for too long. I should have…you know do something against injustice sooner. There is so much injustice going on. It is kind of stupid that I am just starting to realize this now. We see it all the time, we know about it. But it seems far away, that it is not really happening here. Like when they killed this black man in America and it was on video? Terrible…but I thought the police here would not be like this. That they are…you know…tame. I just looked away. This was stupid…”
Here are two video statements of Almedina Gunić and Michael Pröbsting, spokespersons of the Revolutionary Communist International Tendency (RCIT) and its Austrian section, against the anti-democratic COVID policy of the conservative-led government. The Austrian section of the RCIT denounces the new Lockdown, the discrimination of unvaccinated people as well as the introduction of compulsory vaccination for the whole population.
Grandes protestas masivas tomaron las calles mientras la izquierda se quedó en casa
Informe de Almedina Gunić, RKO BEFREIUNG (Sección austriaca de la Tendencia Internacional Revolucionario-Comunista), 22 de noviembre de 2021, www.rkob.net y www.thecommunists.net
El gobierno austriaco, tratando de cumplir con un papel de vanguardia en cuanto a la aplicación de políticas bonapartistas -reaccionarias- con la excusa del Covid, decidió imponer la vacunación obligatoria y un confinamiento, que durará entre diez y veinte días. Como respuesta a este ataque, Viena (la capital de Austria) vivió su mayor manifestación contra este tipo de restricciones, el 20 de noviembre. La policía afirma que participaron 40.000 personas, aunque lo más probable es que haya sido el doble de gente, que tomó las calles ignorando la distancia social y la utilización, obligatoria, de máscaras FFP2.
El carácter de esta manifestación fue sumamente interesante y debe ser analizado y entendido por la militancia marxista, que debe sacar conclusiones al respecto. La mayoría de los participantes sectores de trabajadores y de la clase media baja, provenientes de un entorno no académico. Para muchos y muchas fue la primera manifestación en sus vidas y, además, su primera experiencia política. Solo una pequeña parte eran migrantes, especialmente de Europa del Este, los Balcanes junto con algunos turco y árabes.
Los carteles, construidos artesanalmente por la mayoría, tenían lemas como “mi cuerpo, mi elección”, “vacunados - no vacunados. No estamos divididos, estamos unidos”, y muy popular: “cuando la injusticia se convirtió en ley, la resistencia se convirtió en deber”. En los países de habla alemana, esta cita se atribuye ampliamente al poeta y escritor socialista Berthold Brecht, aunque históricamente no se ha probado. Algunos de los manifestantes agitaban con pequeños megáfonos, como los que usan los fanáticos del fútbol para apoyar a sus equipos.
Reformistas y centristas de espaldas a las masas
Como era de esperar, nuevamente los sindicatos y la mayoría de las organizaciones centristas y reformistas rechazaron participar en la protesta, ya que apoyan la política de cierre (algunos incluso exigen como estrategia el “cero covidismo”) por parte del estado capitalista. Estos personajes, que detestan a las masas populares que no están dispuestas a obedecer los ataques bonapartistas, suelen calumniarlas, tildándolas de “primitivas o incluso estúpidas”.
Dominado por la intelectualidad de clase media, el término ampliamente utilizado por esos reformistas y centristas para describir a los sectores obreros y populares que marchan contra las restricciones, es "Schwurbler" (es decir, alguien que emite palabras sin significado y contenido real o gente con bajo coeficiente intelectual).
A los ojos de los burócratas reformistas, esas masas obreras populares representan un problema. Estos las describen como una amenaza para la salud, pero en realidad temen que su propio dinero y su estatus se vean amenazados. El papel de la burocracia sindical y los socialdemócratas en Austria es mantener a la clase trabajadora alejada de la lucha de clases. Esto es algo de lo que están abiertamente orgullosos, razón por la cual privilegian sus negociaciones con los capitalistas, dándoles las espaldas a las protestas y las huelgas.
Esta tradición política está profundamente arraigada en Austria, ya que incluso en tiempos en que las milicias de la clase trabajadora se organizaron para luchar contra los austro-fascistas, los líderes del Partido Socialdemócrata como Otto Bauer los desmovilizaron "para detener el estallido de una guerra civil", lo que permitió la existencia del primer experimento austro-fascismo, en el que se apoyaron el hitlerismo alemán y el nazismo italiano. Este es solo un ejemplo para comprender hasta dónde está dispuesta a llegar la burocracia en su traición a la lucha de clases revolucionaria para salvar su propia posición en la sociedad capitalista.
Sin embargo, el capital monopolista no está contento si los burócratas no controlan la lucha de clases desde abajo, están dispuestos a deshacerse de ellos lo suficientemente rápido si resultan inútiles para sus objetivos contrarrevolucionarios. Tanto los socialdemócratas como la dirección reformista de los sindicatos son muy conscientes de ello y no quieren poner en peligro sus propios privilegios.
Las masas que ganaron las calles no fueron controladas por los burócratas, ya que no están integradas en sus estructuras. Si bien la mayoría de los participantes de las concentraciones provenían de la clase trabajadora, no se han organizado políticamente y no han visto una razón para cambiar esto hasta ahora. Hasta cierto punto, es producto del bajo nivel de lucha de clases en Austria. Muchos años seguidos, el promedio de minutos de huelga (huelgas de trabajadores) fue directamente 0. La burocracia sindical está muy orgullosa de este bajo nivel de conflictividad, ya que afirman que es el resultado de sus habilidades de negociación y del alto nivel de vida de los trabajadores austriacos.
Radicalización evidente
Las masas en las calles han mostrado una sana reacción a los ataques bonapartistas, rechazándolos enérgicamente. Esto las hace mucho más inteligentes que los autoproclamados marxistas de las organizaciones reformistas y centristas, que apenas comenzó la pandemia arrodillaron rápidamente a los pies de las grandes farmacéuticas, el capital monopolista y el monstruo estatal bonapartista.
La ausencia de la izquierda permitió a las fuerzas de derecha, incluidos los fascistas, utilizaran su presencia en la marcha para aparecer en los medios de comunicación. Si bien el 99% de los manifestantes ni siquiera han llegado a ver a ninguno de esos elementos fascistas, los medios burgueses se alegraron de presentarlos como la principal fuerza organizada en las protestas. La izquierda pro-cuarentena aprovechará esta situación para agitar sus consignas contra las manifestaciones. Más allá de esto, la fuerza organizada que demostraron los neofascistas, aunque pequeña, es peligrosa para los intereses de la clase obrera.
Un nuevo partido populista en acción
Curiosamente, una gran parte de los manifestantes vitoreaba la presentación de un nuevo partido en Austria, el llamado MFG (“Humanidad, Libertad, Derechos Civiles”). Este es una nueva organización populista, no de izquierda y de carácter pequeñoburgués. Ayer, este partido organizó una manifestación en Linz, una ciudad en una provincia que durante décadas fue el corazón de la gran industria siderúrgica de Austria, razón por la cual era llamada la "ciudad del acero".
Los organizadores esperaban 600 participantes, pero finalmente asistieron casi 10,000 personas, una de las manifestaciones más grandes en esta ciudad durante mucho tiempo. Ni siquiera los líderes del MFG esperaban que su nuevo partido se hiciera tan popular ... ¡Y tan rápido! Es obvio que los elementos de masas que no quieren apoyar al único partido parlamentario establecido que ha rechazado los ataques del COVID (el ultrarracista y de derecha Freiheitliche Partei), optaron por orientarse hacia este nuevo partido.
Revolucionarios en la protesta masiva
La RKO BEFREIUNG, como sección austriaca de la CCRI, participó en la manifestación con activistas de Democracy and Civil Rights (una plataforma de izquierda) y Freie Linke Österreich ("Austria de izquierda libre"). Allí los militantes de la CCRI distribuyeron miles de volantes, que fueron muy bien recibidos, especialmente a partir del slogan “Expropiación de las grandes farmacéuticas bajo el control de los trabajadores”, que ganó popularidad entre los manifestantes, muchos de los cuales fueron reporteados:
Karin: "¿Qué es eso? Lemas políticos, de acuerdo. ¡Oh, me gusta la parte de la expropiación de las grandes farmacéuticas! ¿Por qué la gente sigue el ejemplo de las corporaciones multinacionales de todos modos? ¡Es tan obvio cuáles son sus intereses! Eso me enoja mucho".
Anna: “Yo era enfermera hasta hace poco. Los políticos dijeron que la gente nos vitoreará, nos aplaudirá. Ahora ya no tengo trabajo porque rechacé que me obligaran a vacunarme. ¿Y sabes qué? Estoy feliz de haberme decidido de esta manera. Era mi derecho civil lo que defendía. Lo curioso es que realmente no me importa que me vacunen. Simplemente no quiero ver a nadie obligado a hacerlo ".
Wilhelm: “Oh, sabes que es la mierda llamada capitalismo lo que llevó a esta situación. Son ellos de un lado y nosotros del otro. No nos dejaremos controlar por sus planes y voluntades. Si no fuera por mi hija, no lo sé, dejaría el país para encontrar un lugar en paz o ... bueno, empezaría a hacer estallar las cosas ..."
Sara: "Big Pharma ... ¿qué significa expropiación?" (explicado por nosotros) “Realmente, esa es una gran idea. Necesita hacer llegar esto a tantas personas como sea posible. ¡Esto debe estar organizado! Difunde esto, ¡todo el mundo debería aprender sobre estas ideas! "
Un hombre mayor: "Retira el folleto, no me gustan los socialistas". Su compañero más joven: “Bueno, dice socialistas revolucionarios. Y solo mire los lemas ... eso es realmente bueno. Es lo que estamos pensando poner en un papel. Dame algunos más. Quiero distribuirlos ..."
Grete: “¿Qué significa das RKO? -Comunistas Cevolucionarios- así que no son como Rendi-Wagner (líder del Partido Socialdemócrata en Austria) sino comunistas. Bueno, tus demandas están en el punto. Es importante que se presente aquí. Odio cuando nos llaman de derecha. ¡Algunos incluso se atreven a rebajarnos como nazis! Ninguno de mis amigos aquí es de derecha, diablos, trabajamos en el jardín de infancia. Tememos que obliguen a los niños a recibir las vacunas, aunque no tenga sentido. Ya se han olvidado de tener en cuenta las necesidades de los niños, y cada vez es peor”.
Petra: “Gracias por el folleto… pero uno es suficiente, somos pareja” (mostrándose a su acompañante, luego echando un vistazo al folleto) “Espera, necesitamos otro. ¡Quiero uno para mí! Esto es genial, realmente genial. Debería imprimirlo en mi camiseta ... esto es tan diferente a las cosas que dicen en los medios. Esto debería estar en la televisión ".
Una joven musulmana: “Sí, no debemos dejar que nos dividan. Siempre lo hicieron. Atacar a los judíos y luego a los refugiados... ahora empezaron sin vacunar. Solo por el beneficio y la política. Realmente espero que podamos cambiar las cosas, que las detengamos. ¡Inshallah!". Otra joven: “Esta es mi primera demostración. Nunca estuve en causas sociales o acciones políticas. Estaba tan comprometido conmigo mismo. Pero esta nueva política de obligar a la gente contra su voluntad... ¡es demasiado! Estuve comprometido conmigo mismo durante demasiado tiempo.
Debería haber… ya sabes hacer algo contra la injusticia antes. Hay tanta injusticia. Es un poco estúpido que me esté empezando a dar cuenta de esto ahora. Lo vemos todo el tiempo, lo sabemos. Pero parece muy lejano, que realmente no está sucediendo aquí. ¿Como cuando mataron a este hombre negro en Estados Unidos y estaba en video? Terrible... pero pensé que la policía de aquí no sería así. Que son... ya sabes... mansos. Solo aparté la mirada. Esto fue estúpido..."